Senioren - Jungsenioren

Seniorenclub 60 +  / Jungsenioren-Stammtisch /

In Holzkirchen gibt es seit 2018 Veränderungen im Bereich des traditionellen Seniorenkreises.

Ausgangspunkt war die Feststellung und Sorge zugleich, dass keine jüngeren Senioren die bestehenden Treffen besuchen.

Aus dem Seniorenkreis kamen Wünsche nach Einbindung in das Gemeinwesen aus der Sorge vor Zerfall der Gemeinschaft und der sich veränderten Versorgung in der häuslichen Gemeinschaft.

Ein (gesamtgesellschaftliches) Spannungsfeld mit Wertewandel zwischen den Generationen zeichnet sich ab.

Im Seniorenkreis sollen altersgerechte Freizeitangebote und Lebensthemen in Ergänzung zu bestehenden kulturellen Angeboten der Vereine einen Platz finden. Dazu bedarf es auch geeigneter räumlicher Verhältnisse.

Daraus leiteten wir übereinstimmend eine neue Struktur, neue Ziele und neuen Namen ab - eine Führungs–/Leitungstroika mit drei gleichverantwortlichen Köpfen, Aufgabenteilung und Teamentscheidungen, weniger persönliche Einzelbelastung.

 *Seniorenclub 60+

 Sport + Bewegung:    wöchentlich. Seniorensport /Sportverein

  • Johanna Kohrmann   Tel.8267 -  montags ab 14.00 Uhr
  • Rita Schmitt   Tel.1524 - dienstags ab 18.30 Uhr

Vergnügung/Veranstaltung/ Finanzen: Gerlinde Roos   Tel.2143

Öffentlichkeit/Presse/Fachveranstaltungen: Ursula R.Deisinger   Tel. 2484

* Jungseniorenstammtisch

 Gegründet von Personen, die sich in bestehenden Vereinen beheimatet fühlen oder aber sich traditionell dort nicht finden können.

In beiden Fällen aber Lust an Genuss, Bewegung, Begegnung haben und Spaß am Kennenlernen neuer Mitbürger. Die das beginnenden Alter als langen aktiven Lebensabschnitt mit Ortsbindung sehen und gegenseitig füreinander einstehen möchten – also durchaus eine bunte Truppe mit kreativen Menschen.

Ansprechpartner: Ursula & Josef Ballmann / U.R.Deisinger

*Arbeitskreis Senioreninitiative “Älter werden in kleinen Gemeinden“

Mitglieder des Stammtisches, die selbst schon Erfahrungen mit Krankheit und Pflege haben, wissen, wie wesentlich neben örtlicher professioneller Versorgungsinfrastruktur auch nachbarschaftliche Netzwerke mit dem Focus auf gegenseitige Hilfe sind. Die Erfahrung von jetzt auf gleich alleine und ggfs. auf Hilfe angewiesen zu sein, ist schmerzlich.

Die Initiativgruppe hat in 2019 die politische Gemeinde zur Teilnahme an einem langfristigen staatlichen Programm inspirieren können, das die Bemühungen zu einer Versorgungssicherheit der überalterten Gemeinde kurz-, mittel- und langfristig durch entsprechende Infrastruktur konzeptionell unterstützen soll.

Dazu wird zwingend ehrenamtliche Mitwirkung der BürgerInnen mit dieser Zielsetzung gebraucht.

In diesem Zusammenhang wird auf die Bestellung einer/eines Seniorenbeauftragten hingearbeitet, als ein verbindliches Bindeglied von der bürgerlichen zur politischen Ebene.

Text: U.R.Deisinger